Chamomilla in der homöopathischen Hausapotheke –
Im Blog habe ich 2 Artikel veröffentlicht zur Kamille:
Eine Studie über Kamille zeigt,
dass sie seit Tausenden von Jahren zur Behandlung von Magenproblemen, Krämpfen, Dermatitis und Infektionen verwendet wird.
Es wurde festgestellt, dass Kamille Flavonoide, Cumarine, ätherische Öle, Terpene, organische Säuren und Polysaccharide enthält, die eine Vielzahl von pharmakologischen Wirkungen haben, wie z.B. krebshemmend, infektionshemmend, entzündungshemmend, antioxidativ, hypoglykämisch, hypotensiv, hypolipidämisch, antiallergisch, antideprimierend und neuroprotektiv.
In der traditionellen chinesischen Medizin wird Kamille oft eingesetzt.
Kamille wird auch in Kosmetika, Lebensmitteln und als Duftstoff verwendet. Flavonoide haben antibakterielle, antioxidative und krebshemmende Eigenschaften, während Cumarine Entzündungen reduzieren und die Spiegel von Interferon-γ und Interleukin-10 beeinflussen.
Die Kamille hat antidepressive und organoprotektive Wirkungen.
Die Aromatherapie mit Kamillenölen kann depressive Symptome lindern und Kamillentee kann den Schlaf von postpartalen Frauen verbessern.
Kamille hat eine positive Wirkung auf die Leber, Lunge, Niere und den Magen.
Studien haben gezeigt, dass Kamillenflavonoide Leberschäden bei Mäusen verbessern können und Schutz vor oxidativen Leberschäden und Lungenschäden durch Paraquat-Vergiftung bieten.
Kamille kann auch die Nieren vor Schäden schützen und wird als vielversprechendes Gastroprotektivum betrachtet, das zur Behandlung von Magenbeschwerden eingesetzt werden kann.
Was die Kamille in der Homöopathie leisten kann zeige ich dir in unserer Online Homöopathie Grundausbildung.
Hier was Hering zusammengetragen hat:
[1] Geist.
► Lässt beim Schreiben oder Sprechen Worte aus.31
► Verwirrung des Kopfes, mit vorübergehendem, schmerzhaftem Druck auf die Augen, nachmittags.
► Dumpfheit der Sinne, vermindertes Auffassungsvermögen.
► Bildet sich ein, die Stimme von Abwesenden zu hören, nachts.
► Kindergeschrei, ruhig nur beim Tragen.
► Jammernde Unruhe; das Kind will dies und jenes, was ihm angeboten wird, wird abgelehnt oder weggeschoben.
► Kann es nicht ertragen, dass man mit ihm spricht oder es beim Sprechen unterbricht, besonders nach dem Aufstehen.
► Gereizte, ungeduldige Stimmung.
► Große Ungeduld, alles scheint langsam zu gehen.
► Gereiztheit, nichts gefällt.
[2] Sensorium.
► Dumpfheit der Sinne, mit Schläfrigkeit, kann aber nicht schlafen.
Schwindel : nach dem Essen ; taumelnd, morgens beim Aufstehen vom Bett ; mit Ohnmacht ; mit Trübung der Sicht beim Aufstehen im Bett.
[3] Innerer Kopf.
► Druckschmerz in beiden Schläfen, wie bei starkem Druck mit den Daumen, vormittags.
► Reißender und stechender Schmerz in der linken Seite, besonders in der Schläfe und in und um das Auge.
► Einseitig ziehender Kopfschmerz.
► Heftige stechende Schmerzen in der linken Seite des Kopfes, vom Hinterkopf bis zum Oberkiefer.
► Drückender Kopfschmerz, wie von einem Stein in der Stirn, heißer Kopf, schlimmer abends.
► Intensiver Kopfschmerz im Scheitel, wie ein Druck von innen, Gefühl, als ob der obere Teil des Kopfes weggeblasen würde.
► Pochender Kopfschmerz.
► Vorübergehende Anfälle von Pochen in einer Gehirnhälfte.
► Druck, der sich vom Scheitel bis zur Stirn und den Schläfen ausbreitet; schlimmer bei Gedanken daran, bei plötzlichem Bücken oder bei geistiger Anstrengung.
[4] Äußerer Kopf.
► Kopfschweiß während des Schlafs.
[5] Augen.
► Flimmern vor den Augen beim Hinlegen.
► Augen geschwollen, morgens; mit eitrigem Schleim verklebt.
► Entzündung der Augen, Lider morgens verklebt; Ausfluss von Blut aus den Augen; Entzündung durch kalte, feuchte Atmosphäre, oder schlimmer, durch jeden kalten Wetterwechsel verursacht.
► Gelbe Bindehaut.
► Heftiger Druck in der Orbitalgegend; Gefühl im Augapfel, als ob er von allen Seiten fest zusammengedrückt würde, mit vorübergehender Sehbehinderung.
[6] Ohren.
► Dröhnen in den Ohren, wie von rauschendem Wasser.
Stechen im Ohr, besonders beim Bücken.
► Gelegentliches Reißen im linken Ohr.
► Drückender Ohrenschmerz in Anfällen, mit reißendem Schmerz, erpresserische Schreie.
[7] Nase.
► Äußerst empfindlich gegen alle Gerüche.
► Niesreiz, mit krabbelnder, trockener Hitze und verstopftem Gefühl; Gefühl, als ob Schnupfen auftreten würde.
► Schnupfen : fließend, wässrig; zähflüssig.
► Nasenbluten, das die Verwirrung des Kopfes lindert.
[8] Gesicht.
► Rot; oder Rötung und Hitze einer (linken) Wange, andere blass; blass, eingefallen, durch Schmerz verzerrt; gelb, aufgebläht.
► Brennen im Gesicht.
► Linke Wange geschwollen.
► Neuralgie des Gesichts, der Schmerz verursacht heißen Schweiß um den Kopf und erpresst Schreie.
► Verschafft große Erleichterung bei gewöhnlichen entzündlichen und rheumatischen Gesichtsschmerzen.
[9] Unteres Gesicht.
► Lippen reißen und schälen sich.
► Rhagaden in der Mitte der Unterlippe.
[10] Zähne.
► Zahnschmerzen: stechend; grabend; nagend; wie bei Kälte; während oder nach dem Essen; wenn etwas Warmes in den Mund genommen wird, besonders nach Kaffee; an der frischen Luft; im Zimmer; bei Wärme im Bett; während der Menstruation; am meisten auf der linken Seite und den unteren Zähnen, schlimmer nachts.
► Die Zähne fühlen sich zu lang an.
► Zahnfleisch rot und empfindlich, während des Gebisses.
[11] Zunge, etc.
► Geschmack : bitter ; sauer ; wie ranziges Fett ; faulig.
► Zunge : belegt, weiß ; gelblich ; oder an den Seiten weiß, in der Mitte rot ; rot, rissig ; weiß belegt, mit Inseln darauf.
► Brennen auf der Zunge.
[12] Mund.
► Fetthaltiger Geruch aus dem Mund nach dem Essen.
Hitze im Mund, Rachen und in der Speiseröhre bis zum Magen.
► Speichelansammlung, metallischer, süßlicher Geschmack.
[13] Rachen.
► Spasmodische Verengung des Rachens.
Halsschmerzen, mit Schwellung der Ohrspeicheldrüse.
[14] Begierden und Abneigungen.
► Durst nach kaltem Wasser und Verlangen nach sauren Getränken.
► Mag es, das kalte Wasser lange an den Mund zu halten; beim Trinken.
► Abneigung gegen: Bier; Kaffee und warme Getränke.
► Appetitlosigkeit.
[15] Essen und Trinken.
► Nach dem Essen und Trinken Hitze und Schweiß im Gesicht; nach dem Essen aufgeblähter Unterleib.
[16] Übelkeit und Erbrechen.
► Erbrechen; sauer; ständig, leer.
Vergebliche Bemühungen, sich zu erbrechen.
► Übelkeit und Neigung zum Erbrechen und bitteres Erbrechen.
► Neigung zum Erbrechen, mit Durchfall und Fieber in der Nacht.
► Erbrechen : von Galle ; von Getrunkenem ; schleimig ; sauer.
► Heftiges Erbrechen mit Würgen.
[17] Magen.
► Druckschmerz im Magen und unter den kurzen Rippen, der die Atmung behindert, besonders nach Kaffeetrinken.
Drückend und schneidend im Epigastrium, mit Beklemmung.
► Starker schmerzhafter Druck im Epigastrium, der sie verzweifelt hin und her wirft.
► Stechender Schmerz in der Magengrube.
[18] Hypochondrie.
► Stechende Schmerzen im Hypochondrium.
Stechende Schmerzen in der Lebergegend, mit häufigem Frösteln, nach Verärgerung.
[19] Unterleib.
Stechende, reißende Koliken in der Nabelgegend und unten auf beiden Seiten, mit Schmerzen im kleinen Rücken, als ob er gebrochen wäre.
► Gefühl des Greifens und Fröstelns im Unterleib, das in die Beine bis zu den Knien hinabzieht.
► Kolik kehrt von Zeit zu Zeit zurück, Blähungen sammeln sich im Hypochondrium an, und Stiche schießen durch die Brust.
► Windkolik, Bauch aufgebläht wie eine Trommel, Winde gehen in kleinen Mengen ohne Erleichterung ab; Erleichterung durch Auflegen warmer Tücher.
► Abdomen tympanitisch und berührungsempfindlich.
► Einschnürende Schmerzen im Unterleib und Rücken; sie tritt, knirscht mit den Zähnen und schreit.
► Ziehen in Richtung der Bauchringe, als ob die Teile zu schwach wären und eine Hernie entstehen würde.
► Schmerz im Bauch von einer Seite zur anderen, knapp über dem Nabel, entsprechend dem Querkolon, rechts beginnend und nach links übergehend.
[20] Stuhlgang, etc.
► Stühle : wässrig, häufig, mit schneidenden, einschnürenden Bauchschmerzen, schlimmer in der Epigastralgegend; schleimig, mit Kolik und Erbrechen; gallig mit Brennen im Anus; schmerzhaft, dünn grün, aus Kot und Schleim bestehend; grün, wässrig, ätzend, mit Kolik, Durst, bitterem Geschmack und bitterem Aufstoßen; wie gehackte Eier, sauer riechend; heiß, nach faulen Eiern riechend.
► Greifen mit großem unwirksamen Verlangen nach Stuhl.
► Darm entspannt nach “Kolik”; Stuhlgang erst weiß, dann kittartig.
► Hämorrhoiden: blind; schmerzhaft, blutend, brennend.
► Eiternde Risse am Anus.
[21] Urin.
► Ziehen in den Harnleitern wie Wehen, mit sehr häufigem Harndrang.
► Brennen im Blasenhals beim Wasserlassen.
Urin: gelb, mit flockigem Sediment; Brennen in der Harnröhre beim Wasserlassen; spärlich, trübe, lehmfarbig kurz nach dem Wasserlassen; trübe, wird beim Stehen dick, Sediment gelb.
[22] Männliche Geschlechtsorgane.
► Heftige Erektionen.
[23] Weibliche Geschlechtsorgane.
► Menses : zu früh ; zu reichlich ; widerlich.
► Ziehen vom Rücken nach vorn, Greifen und Zwicken im Uterus, gefolgt von Ausfluss großer Blutklumpen.
► Starker Ausfluss von geronnenem Blut, mit starken, wehenartigen Schmerzen in der Gebärmutter; reißende Schmerzen in den Beinen.
► Membranöse Dysmenorrhoe.
Gelbe, schmatzende Leukorrhoe.
Brennen in der Vagina, wie bei einer Exkorporation.
[24] Schwangerschaft.
Drohende Fehlgeburt, mit Ausfluss von dunklem Blut.
Wehen krampfhaft und quälend; reißende Schmerzen bis in die Beine.
► Steifheit des Muttermundes; kaum in der Lage, die Schmerzen zu ertragen.
► Stundenglas-Kontraktion; reizbar; durstig; Verlangen nach frischer Luft, unruhig.
► Puerperale Krämpfe, nach Wut; oder hat eine rote Wange, die andere ist blass.
► Nachwehen sehr quälend.
► Unterdrückung der Tränenflüssigkeit, gefolgt von Durchfall, Koliken und Zahnschmerzen.
► Übermäßige Hitze, Beklemmung, Neigung zur Synkope, rotes Gesicht, besonders Rötung einer Wange; Eiterbildung; Peritonitis im Wochenbett.
► Brustwarzen hart und empfindlich bei Berührung; mit ziehenden, rheumatischen Schmerzen; schlimmer an der frischen Luft und nachts.
► Brustwarzen entzündet und sehr empfindlich; Säuglingsbrüste empfindlich bei Berührung.
[25] Kehlkopf.
► Gefühl von Rauheit und Kratzen im Kehlkopf.
Heiserkeit durch zähen Schleim im Kehlkopf, der nur durch starkes Schnäuzen entfernt werden kann.
► Katarrhalische Heiserkeit der Luftröhre, mit Trockenheit der Augenlider.
[26] Atmung.
Unterdrückt, als ob die Brust nicht weit genug wäre.
Kurz, mit Rasselgeräuschen.
► Drohende Erstickung, durch Rückfall des Masernausbruchs.
► Dyspnoe, Engegefühl in der Fossa supra-sternalis, mit ständigem Hustenreiz.
► Asthmatischer Anfall, scheinbar durch eine Ansammlung von Flatus hervorgerufen, besser durch Zurückbeugen des Kopfes; in kalter Luft und durch Trinken von kaltem Wasser; schlimmer bei trockenem Wetter und durch warme Nahrung.
[27] Husten.
► Heiserkeit und rasselnder Husten durch Schleim in der Luftröhre, besonders im Winter.
► Husten durch Reizung tief unten in den Luftwegen, während der Nacht.
► Hustenanfälle gegen Mitternacht, bei denen etwas im Rachen aufzusteigen scheint, als ob sie ersticken würde.
► Ständiger Hustenreiz unterhalb des oberen Teils des Brustbeins.
► Husten, besonders nachts, mit zähem, schleimigem Auswurf, der bitter schmeckt.
► Husten, mit Auswurf tagsüber, ohne nachts.
► Expektorat blutig dunkel, geronnen.
[28] Lunge.
► Enge im oberen Teil der Brust.
► Brust schmerzhaft beim Husten.
► Stiche schießen vom Bauch in die Mitte der Brust, wie von Blähungen.
► Plötzliche Stiche und Pfeile in der Brust, die Schreie erzwingen; Dyspnoe, die die Stimme raubt und mit Erstickung droht.
[29] Herz und Puls.
► Herzklopfen und Ohnmacht.
► Puls klein, aber angespannt und beschleunigt, oft sehr ungleich, dann eine Zeit lang schwach.
[31] Nacken und Rücken.
► Ziehender Schmerz im Rücken.
► Schmerzen im Kreuz, besonders nachts.
Quetschendes Gefühl in den Muskeln der Lenden und des Rückens.
Der kleine Rücken fühlt sich geprellt an.
[32] Obere Gliedmaßen.
► Schmerzen in den Armen, kann die kleinste Bewegung nicht ertragen.
► Steifheit des Arms, Neigung zur Verformung beim Greifen mit der Hand.
Fingergelenke rot und geschwollen.
[33] Untere Gliedmaßen.
► Heftige ziehende, reißende Schmerzen, vom linken Sitzbein bis zum Os calcis und der Fußsohle, mit krampfartiger Anspannung der Muskeln.
Reißende Schmerzen vom Unterleib hinunter in die Beine. Siehe 23, 24.
► Wadenkrämpfe.
► Reißende Schmerzen in den Füßen nach starkem Frösteln; muss sich hinlegen und ruhig halten; Schmerzen im Knöchel, schlimmer bei jeder Bewegung.
Rötung und Schwellung um die Knöchel.
► Schwere und Abgeschlagenheit in den Beinen.
► Brennen der Fußsohlen in der Nacht; bringt die Füße aus dem Bett.
[34] Gliedmaßen im Allgemeinen.
► Schmerzen in der Knochenhaut, mit lähmender Schwäche.
Ziehende und reißende Schmerzen in den Gliedmaßen, schlimmer nachts.
► Gelenke wund, wie gequetscht und müde; keine Kraft in Händen und Füßen.
► Knacken in den Gelenken, besonders in den unteren Gliedmaßen, mit Schmerzen darin, als ob sie gequetscht wären.
► Schmerzen in allen Gliedern, mit Abgeschlagenheit.
► Gliedmaßen fühlen sich schwer an.
[35] Lage usw.
► Neigung, sich hinzulegen.
► Bewegung : 32, 33. Aufstehen aus dem Schlaf : 1 ; aus dem Bett : 2. Aufsitzen im Bett : 2. Hinlegen : 5. Bücken : 3, 6. Muss sich hinlegen und stillhalten : 33. Wirft sich hin und her, steht auf : 37, 40. Beugt den Kopf zurück : 26. Beugt sich nach hinten : 36.
[36] Nerven.
► Kind macht sich und beugt sich nach hinten, tritt beim Tragen mit den Füßen, schreit maßlos und wirft alles weg.
► Konvulsionen bei Kindern: Beine werden auf und ab bewegt, Greifen und Strecken mit den Händen, Mund von einer Seite zur anderen gezogen, Augen starren.
► Zuckungen der Augenlider, Augäpfel, Lippen und Gesichtsmuskeln.
Schmerzen in den Gliedmaßen, mit Schwäche und langsamem, schleppendem Gang.
Allgemeine Erschöpfung, Ohnmacht.
[37] Schlaf.
Gähnen und Streckung.
Schlaf, mit halb geöffneten Augen; schläfrig, kann aber nicht schlafen.
► Schlaflos und unruhig in der Nacht.
► Schläft kaum und wird beim Einschlafen von ängstlichen, beängstigenden Träumen gequält.
► Während des Schlafes: Stöhnen; Weinen und Jammern; Aufstehen, Schreien, Hin- und Herwälzen und Reden.
[38] Zeit.
► Morgen : 2, 5. Vormittag : 3. Nachmittags : 1, 12. Abend : 3. Nacht : 1, 10, 16, 24, 27, 31, 33, 34, 37, 46. Mitternacht : 27. Tag : 27.
[39] Temperatur und Wetter.
► Wärme : 19 ; des Bettes : 10. Trockenes Wetter : 2, 6. Kalte Luft : 26, 40; feucht : 5. Freie Luft : 10, 24. Kalter Wetterumschwung : 5. Winter : 27. Braucht frische Luft : 24. Aufdecken : 40. Zimmer : 10.
► Hitze verschlimmert die Schmerzen.
[40] Kälte, Fieber und Schweiß.
► Kälte mit Durst.
Frösteln und Schüttelfrost, im Allgemeinen nur einzelner Teile, mit Hitze der anderen.
Frösteln und Kälte des ganzen Körpers, mit brennender Hitze des Gesichts und heißem Atem.
► Frösteln der hinteren Körperteile mit Wärme der vorderen, oder umgekehrt.
► Leichtes Zittern, abwechselnd mit Hitze, kriecht über den Rücken und den Unterleib.
► Frösteln beim Aufdecken und vor kalter Luft.
► Hitze und Schüttelfrost vermischt, meist mit einer roten und einer blassen Wange.
► Brennende Hitze in leicht bedeckten Teilen, wenn sie nicht bedeckt sind, fast kalt.
► Beunruhigende Hitze, mit Schweiß im Gesicht und auf der Kopfhaut.
► Lang anhaltende Hitze, mit heftigem Durst und häufigem Aufschrecken im Schlaf.
► Schweiß während des Schlafes, meist am Kopf, gewöhnlich von saurem Geruch und mit stechendem Gefühl in der Haut.
► Abstoßung von und dadurch völlige Abwesenheit von Schweiß.
[42] Seiten.
► Rechts : 18. Links : 3, 6, 8, 10, 18, 33. Oben abwärts : 24, 33. Unten nach oben : 28. hinten nach vorn : 23.
► Symptome in der Prüfung gehen von rechts nach links; heilt daher von links nach rechts.
[43] Empfindungen.
Die lähmenden Empfindungen werden immer von ziehenden oder reißenden Schmerzen begleitet, und die ziehenden oder reißenden Schmerzen treten selten ohne die lähmende oder taube Empfindung in dem Teil auf.
[44] Gewebe.
► Muskel- oder Gelenkrheumatismus, mit großer nervöser Erregbarkeit; auch wenn die Schmerzen unregelmäßig sind, schlimmer in den Knien und Knöcheln; danach Taubheit. Sie treiben ihn aus dem Bett und zwingen ihn zum Umhergehen.
[45] Berührung, Verletzungen, etc.
► Berührung : 19, 24, 46. Möchte getragen werden : 1.
► Wunden, die eitern (äußerlich und innerlich).
[46] Haut.
► Ungesund, jede Verletzung eitert.
► Schwer zu heilende Exantheme.
► Roter Ausschlag auf den Wangen.
► Haut neigt zu Entzündungen.
► Brennender und stechender Schmerz im Geschwür, nachts, mit Krabbeln und schmerzhafter Überempfindlichkeit gegen Berührung.
► Juckende, mit Schuppen bedeckte Pickel, die um das Geschwür herum eitern.
► Starker Juckreiz an den schwitzenden Stellen.
► Haut gelb, gelbsüchtig.
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