Eine fast vergessene Heilpflanze - gut auch fürs Herz - Die kleine Schwester des Weißdorns
Am 26. März beginnen wir im Phytotherapiekurs mit dem Thema Herz und Gefäße
Die Schlehe, auch bekannt als Schwarzdorn, ist ein Baum oder Strauch, der in Europa und Teilen Asiens heimisch ist. Schon seit Jahrhunderten wird die Schlehe aufgrund ihrer zahlreichen heilenden Eigenschaften geschätzt und genutzt.
Eine der bekanntesten heilenden Eigenschaften der Schlehe ist ihre entzündungshemmende Wirkung. In der traditionellen Medizin wird die Schlehe oft bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum eingesetzt.
Ein Tee aus den getrockneten Schlehenblättern und -früchten kann auch bei Magen-Darm-Problemen helfen und wird manchmal zur Linderung von Durchfall und Bauchschmerzen empfohlen.
Darüber hinaus kann die Schlehe auch bei Erkältungen und Grippe hilfreich sein. Ein Tee aus Schlehenblättern und -früchten kann bei Halsschmerzen und Husten helfen. Die Schlehe enthält Gerbstoffe, die dazu beitragen können, den Hals und die Lunge zu beruhigen.
Die Schlehe ist auch dafür bekannt, die Haut zu beruhigen und bei verschiedenen Hautproblemen zu helfen. Ein Tee aus Schlehenblättern und -früchten kann bei Ekzemen und Hautausschlägen verwendet werden. Die Schlehe enthält Antioxidantien, die helfen freie Radikale zu bekämpfen und so die Hautalterung zu verlangsamen.
Eine weitere heilende Eigenschaft der Schlehe ist ihre Wirkung auf den Blutzuckerspiegel. Studien haben gezeigt, dass die Schlehe dazu beitragen kann, den Blutzuckerspiegel zu senken und somit bei Diabetes helfen kann.
Neben ihren medizinischen Eigenschaften wird die Schlehe auch in der Küche verwendet. Die reifen Schlehenfrüchte werden häufig zu Marmelade oder Gelee verarbeitet. Die Schlehe kann auch zur Herstellung von Wein und Likör verwendet werden.
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