Zum Prüfungs-Wissen gehört
außer der Anatomie und Pathologie auch die Physiologie.
Bis morgen läuft noch Live das Thema Lunge im Crashkurs, du kannst es hier als e-Learning (Aufzeichnung und ausführliches Skript) buchen:
Lungenerkrankungen kann man in diese 3 Teilgebiete einteilen:
1. Ventilationsstörungen
2. Perfusionsstörungen
3. Diffusionsstörungen
Perfusionsstörungen der Lunge
beziehen sich auf Störungen des Blutflusses in der Lunge, die zu einer Beeinträchtigung des Gasaustauschs führen können.
Wenn der Blutfluss in der Lunge gestört ist, kann es zu einer Minderung der Sauerstoffaufnahme und einer Anhäufung von Kohlendioxid im Körper kommen, was schwerwiegende Folgen haben kann.
Es gibt verschiedene Ursachen für Perfusionsstörungen der Lunge.
Einige der häufigsten Ursachen sind:
Lungenembolie: Eine Lungenembolie tritt auf, wenn ein Blutgerinnsel (Thrombus) in den Lungenarterien stecken bleibt und den Blutfluss blockiert. Dies kann zu einer verminderten Durchblutung des betroffenen Lungengewebes führen.
Lungenentzündung: Eine Lungenentzündung kann dazu führen, dass sich die Blutgefäße in der Lunge verengen und den Blutfluss reduzieren.
Lungenkrebs: Ein Lungenkrebs kann das Lungengewebe komprimieren und den Blutfluss reduzieren.
Herzinsuffizienz: Eine Herzinsuffizienz kann den Blutfluss in der Lunge beeinträchtigen, da das Herz nicht in der Lage ist, genügend Blut durch den Körper zu pumpen.
Die Symptome von Perfusionsstörungen der Lunge können variieren, je nach Schweregrad und Ursache. Einige der häufigsten Symptome sind Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Husten und Müdigkeit. In schweren Fällen können auch Schwindelgefühle, Bewusstlosigkeit und Herzrasen auftreten.
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