Heilessenz der Traubensilberkerze

Hormone, Schmerz und Depressionen

Die Traubensilberkerze wird oft zur Linderung von hormonellen Beschwerden eingesetzt. Besonders in den Wechseljahren kann die Pflanze helfen, typische Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Stimmungsschwankungen zu lindern. Die Isoflavone der Traubensilberkerze können an Östrogenrezeptoren im Körper binden.

Es gibt Hinweise darauf, dass Traubensilberkerze bei der Behandlung von Depressionen und Angstzuständen hilfreich sein kann. Eine Studie ergab, dass die Einnahme von Traubensilberkerze-Extrakt in Kombination mit Johanniskraut bei der Linderung von klimakterischen Beschwerden, einschließlich der damit verbundenen psychischen Komponente, einem Placebo deutlich überlegen ist.

In der doppelblinden, randomisierten Placebo-Kontrollstudie wurden 301 Frauen, die unter klimakterischen Beschwerden mit psychischen Symptomen litten, 16 Wochen lang mit ethanolischem Johanniskrautextrakt und isopropanolischem Traubensilberkerzenextrakt oder einem angepassten Placebo behandelt. Die klimakterischen Beschwerden wurden anhand des Mittelwerts der Menopause Rating Scale und die psychischen Beschwerden anhand des Summenscores der Hamilton Depression Rating Scale bewertet.

Vor allem geht es aber bei der Traubensilberkerze um die Behandlung von PMS-Symptomen (Prämenstruelles Syndrom)

Eine Studie ergab, dass die Einnahme von Traubensilberkerze-Extrakt über einen Zeitraum von zwei Monaten zu einer signifikanten Verbesserung der Symptome von PMS wie Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und körperlichen Beschwerden führte.

Utero-Rheumatisch

In der Homöopathie fallen vor allem die schiessenden, blitzartigen Schmerzen auf.

Die Pflanze wird auch phytotherapeutisch bei der Behandlung von Schmerzen eingesetzt, insbesondere bei chronischen Schmerzen wie Arthritis und Fibromyalgie.

Eine Studie ergab, dass die Einnahme von Traubensilberkerze-Extrakt über einen Zeitraum von 12 Wochen zu einer signifikanten Verbesserung der Schmerzen bei Fibromyalgie-Patienten führte. Andere Studien haben ähnliche Ergebnisse bei der Behandlung von Arthritis-Schmerzen gezeigt.