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  • AutorenbildHP Annette Di Fausto

Gemmotherapie

Die Welt, eingeschlossen in einem Edelstein

Heute in der Phyto LG


Die Gemmotherapie ist eine relativ neue therapeutische Methode, die zwischen Phytotherapie und Homöopathie angesiedelt ist und sich durch einen sehr faszinierenden Zugang zur Natur auszeichnet.


Bei der Gemmotherapie werden frische, wachsende Pflanzenextrakte (Knospen und Meristeme) für medizinische Zwecke verwendet, wobei embryonales Gewebe und nicht Teile der erwachsenen Pflanze (wie bei der Phytotherapie) zum Einsatz kommen.

Die Knospen sind das Hauptreservoir der Meristeme, d. h. der Gruppen undifferenzierter embryonaler Zellen, von denen jede eine große Menge an Nukleinsäuren (genetische Informationen) sowie Mineralien, Enzyme, Proteine, Aminosäuren, Spurenelemente, Pflanzenhormone, Wachstumsfaktoren und den Wirkstoff enthält. In ihnen finden wir also die ganze embryonale Kraft der Pflanze, aber auch ihre "Aura", ihren symbolischen und psycho-emotionalen Gehalt.

Im Vergleich zu anderen Extrakten oder phytotherapeutischen Präparaten

bei denen nur der Wirkstoff - die spezifische Droge der Pflanze - verwendet wird, nutzt die Gemmotherapie alle Eigenschaften der Pflanze selbst.


Im Knospenextrakt bleibt also der gesamte Phytokomplex erhalten, d. h. alle Stoffe, die die Pflanze in ihrer Gesamtheit charakterisieren und für ihre therapeutische Wirkung verantwortlich sind. Aus diesem Grund haben Knospenextrakte eine viel schnellere therapeutische Wirkung als andere Präparate.

Dies hat einen doppelten Vorteil:

Zum einen haben Knospenextrakte eine vollständigere und synergistischere Wirkung, und zum anderen sind die Nebenwirkungen dieser Produkte praktisch gleich null, da nicht nur das spezifische Arzneimittel verwendet wird. Ein dritter Vorteil von Extrakten aus wachsendem Gewebe ist die Verwendung geringerer Dosen als bei anderen phytotherapeutischen Mitteln, eben weil es sich um aktiveres Gewebe handelt.

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