Aranea diadema – Wenn die Kälte bis in die Knochen kriecht...
- HP Annette Di Fausto
- vor 19 Stunden
- 1 Min. Lesezeit
In unserer homöopathischen Lerngruppe am Mittwochabend steht diesmal ein eher unbekanntes, aber faszinierendes Mittel im Mittelpunkt:
Aranea diadema, die Gartenkreuzspinne.

Aranea gehört zu den Mitteln aus dem Tierreich,
die durch ihre besondere Dynamik und Ausdrucksstärke auffallen. Typisch ist das Gefühl extremer Kälte – nicht einfach ein Frösteln, sondern „Kälte der Knochen“. Patient:innen berichten von einem inneren Erfrieren, das durch äußere Wärme kaum zu lindern ist. Besonders auffällig: Viele Beschwerden treten in regelmäßigen Intervallen auf, zum Beispiel alle zwei Tage oder immer zur gleichen Uhrzeit – ein Hinweis auf die charakteristische Periodizität dieses Mittels.
Ein Fallbeispiel zeigte eindrücklich,
wie Aranea bei nächtlichen Zahnschmerzen mit genauem Zwei-Tages-Rhythmus und starker Kälteempfindlichkeit schnell und nachhaltig helfen konnte. Die Gabe von Aranea diadema C30 brachte bereits nach der ersten Nacht Linderung – ein schöner Beweis für die Kraft gut gewählter Mittel.
Aranea diadema verdient mehr Aufmerksamkeit
besonders in Fällen, in denen Symptome sich regelmäßig wiederholen und mit tief empfundener Kälte einhergehen. Vielleicht ist es genau das Mittel, an das wir beim nächsten Mal denken sollten, wenn der Fall „merkwürdig periodisch“ erscheint.
Nächste Lerngruppe:
Jeden Mittwoch um 21 Uhr live bei e-vidia.
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